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Antisemitismus- und Extremismusprävention

Antisemitische und rassistische Diskriminierungen gibt es leider überall und sie werden mehr. Da sind Schulen keine Ausnahme, auch unsere Schule nicht. Dennoch möchten wir, dass Schülerinnen und Schüler der Carl-Schurz-Schule in einem Umfeld lernen und sich begegnen könnten, ohne Diskriminierungen ausgesetzt zu sein. Wir sind bereits auf dem Weg „Schule ohne Rassismus“ zu werden und für die Bereiche Rassismus und insbesondere Antisemitismus stehen wir als Ansprechpartner zur Verfügung. Unsere Aufgabe soll zwei Bereiche umfassen: Einerseits möchten wir unser Schulleben so gestalten, dass wir ohne Beleidigungen miteinander lernen und arbeiten können, indem wir im und außerhalb des Unterrichts verstärkt über Diskriminierung, Antisemitismus, das lebendige Judentum und Israel berichten. Andererseits können sich Schülerinnen und Schüler bei Diskriminierungen oder antisemitischen Beleidigungen direkt an uns oder das Beratungsteam wenden. Von Diskriminierung betroffene Schülerinnen und Schüler, die anonym bleiben möchten, können sich aber auch an unseren Ausschuss gegen Rassismus wenden, welcher den Fall dann an uns weiterleiten kann.

Natalie Boos & Claudio Werner