Heute besuchten die drei Physikkurse der Q2 die Gesellschaft für Schwerionenforschung in Darmstadt. Hier wurden einerseits hochwirksame Methoden zur Tumorbehandlung entwickelt. Andererseits konzentrieren sich die Forscher*innen der GSI darauf, grundlegende Zusammenhänge des Universums, die kurz nach dem Urknall herrschten, zu untersuchen. Unter anderem untersuchen Sie das quantenelektrodynamische Verhalten von 90-fach ionisierten Uran-Ionen und vergleichen diese mit Wasserstoff und Helium, um insbesondere weitere Details dieser sehr gut bestätigten Theorie heraus zu kitzeln.
Kommende Projekte beinhalten den Bau einer weiteren Beschleunigungsanlage, mit der Anti-Wasserstoff hergestellt werden soll, um eine eventuelle Paritätsverletzung zu finden, mit der das fast ausschließliche Vorhandensein der „normalen Materie“ während der Entstehung des Universums erklärt werden könnte.
Es war sehr spannend für uns alle. Wir danken Herrn Dr. Kollmuss und seinem Kollegen recht herzlich für seine Zeit und Mühe!
